DITIB Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.

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2025-09-01 | Nachricht

Großer Andrang bei „Einschulungsgebet“-Zeremonien in DITIB-Moscheen

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres 2025/2026 in Deutschland erfreuten sich die traditionellen „Bed-i Besmele“-Zeremonien (Einschulungsgebete) in den Moscheen der Türkisch-Islamischen Union (DITIB) auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit.

Die ersten Programme „Bed-i Besmele“, was wörtlich „Ich beginne mit der Basmala“ bedeutet und für Kinder ausgerichtet wird, die die erste Klasse besuchen, wurden mit großer Begeisterung in nahezu allen DITIB-Moscheen in Deutschland gefeiert, insbesondere in der DITIB-Zentralmoschee Köln, der DITIB-Zentralmoschee Duisburg, der DITIB Emir Sultan Moschee Hilden, der DITIB Vatan Moschee Bielefeld-Brackwede, der DITIB Süleymaniye Moschee Dormagen, der DITIB Fatih Moschee Marl, der DITIB Eyüp Sultan Moschee Engelskirchen, der DITIB Mevlana Moschee Alsdorf, der DITIB Hacı Bayram Moschee Pulheim, der DITIB Moschee Bergheim und der DITIB Fatih Moschee Bad Godesberg.

Breite Beteiligung

An den Zeremonien, die auf breite Teilnahme stießen, nahmen neben dem DITIB-Bundesvorsitzenden Dr. Muharrem Kuzey auch die Vorsitzenden des Religionsbeirats, Landes- und Regionalverbandsvertreter, Kursleiter, Religionsbeauftragte, Vereinsvorsitzende, Schüler, Eltern und Gäste teil.

Geistige Atmosphäre

Während der Programme wurden der Koran rezitiert und religiöse Gesänge (Ilahi) vorgetragen. Es wurden Gebete für den Erfolg der Kinder in ihrer schulischen Laufbahn gesprochen. Die Schüler erlebten ihre erste Unterrichtsstunde vor ihren Familien, während die Eltern Zeugen dieser besonderen Momente ihrer Kinder wurden und bewegende Augenblicke verbrachten.

„Bildung findet nicht nur in der Schule statt“

DITIB-Bundesvorsitzender Dr. Muharrem Kuzey wies auf die Bedeutung dieser traditionellen Zeremonien in den Moscheen hin und sagte: „Wir setzen eine schöne Tradition fort, an die sich unsere Kinder später erinnern werden. Nicht nur die Schüler, sondern auch die Familien empfinden große Freude an diesen Programmen.“

Kuzey betonte, dass Bildung kein Prozess sei, der nur in der Schule, sondern auch in der Moschee und zu Hause stattfinde, und sagte: „Als Türkisch-Islamische Union setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kinder sowohl mit ihren religiösen Werten verbunden als auch mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet aufwachsen, die den Erfordernissen der Zeit entsprechen. Unsere Moscheen sind Orte, die neben ihrer geistigen Entwicklung auch ihre sozialen Fähigkeiten stärken.“

„Wir beginnen mit der Basmala und vollenden mit einem guten Ende (Hüsn-ü Hatime)“

Kuzey verwies auch auf die Konzepte „Bed-i Besmele“ und „Hüsn-ü Hatime“ (ein gutes Ende) in den Bildungsaktivitäten und sagte: „Wir beginnen die Bildung mit der Basmala und vollenden sie mit Hüsn-ü Hatime, was ‚ein gutes Ende‘ bedeutet. Unser Ziel ist es, Generationen heranzubilden, die ihre religiösen und kulturellen Werte kennen und gleichzeitig in Harmonie mit der Gesellschaft leben, in der sie leben. Ich wünsche allen Schülern, Lehrern und Familien ein gesegnetes, erfolgreiches und gesundes neues Schuljahr.“

Geschenke für die Kinder

Während der Zeremonie wurden den Schülern von den Religionsbeauftragten Urkunden überreicht. Über die Vereine wurden „Bed-i Besmele“-Sets, die von der ZSU GmbH speziell vorbereitet wurden und verschiedene Überraschungen enthielten, sowie diverse andere Geschenke verteilt. Die Programme endeten mit gemeinsamen Erinnerungsfotos.

Eindrücke: