2006-08-12 | Pressemitteilung
Wir haben erfahren, dass die mutmaßlichen Selbstmordattentäter, aus muslimischen Einwandererfamilien, die bereits seit langem in Großbritannien leben, und US-Flugzeuge in die Luft sprengen wollten, gefasst worden sind und der Terroranschlag vereitelt worden ist. Der Terror ist eine Bedrohung und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Es kann weder religiöse noch politische Legitimation für den Mord an Menschen geben. Ich tadele und verurteile auch diesen vereitelten Terroranschlag wie auch Terroranschläge in jeder Gestalt und an allen anderen Orten der Welt aufs Schärfste. Terror ist ein Unglück und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Er kennt keine Religion und keine Ehtnien. Keine göttliche Religion heißt den Terror gut und toleriert ihn. Im Namen der Religion darf es keinen Terror geben. Im Islam ist die Tötung eines Menschen die größte Sünde, egal aus welcher Nation sie stammen, welcher Religion sie an- gehören, welche Ansichten und Meinung sie vertreten oder Sprache sie sprechen. Menschen zu töten, sie zu verletzen, den Frieden zu gefährden ist nicht zu begründen. Wir müssen gegen den Terror überzeugt zusammen handeln. Der Terror muss auf unseren gemeinsamen Widerspruch stoßen.
Mehmet Yıldırım |