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2014-06-16 | Pressemeldung

Erste Versammlungen und Veranstaltungen am Moschee-Neubau läuten die Nutzung ein

Köln, 16.06.2014: Am heutigen Montag hat an dem DITIB-Moscheeneubau in Ehrenfeld das regelmäßige Gespräch zwischen der Evangelische Kirchen in Deutschland (EKD) und dem Koordinationsrat der Muslime (KRM) stattgefunden.



Die DITIB-Zentralmoschee war erstmalig Austragungsort für diese regelmäßige Zusammenkunft zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der im KRM organisierten, muslimischen Dachverbände DITIB, VIKZ, Islamrat und ZMD und der EKD.

Als Gastgeber zur heutigen Veranstaltung zeigt sich die DITIB erfreut über diese Wahl, setzt doch auch dies ein gemeinsames Zeichen für dieses bedeutenden, kulturtragenden Gotteshaus in Köln und weit darüber hinaus. Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär im DITIB-Bundesvorstand sagt: „Insbesondere kurz vor dem Beginn des Fastenmonat Ramadan am 28.06.2014 gibt uns dies die Gelegenheit, nochmals in einer gastlichen Atmosphäre zusammen zu kommen. Regelmäßige Begegnungen und Gespräche sind bedeutend, ebenso bedeutend sind jedoch auch geeignete Orte, um den Begegnungen Raum und Rahmen bieten.“



Teilnehmer des Gesprächskreises waren durchweg von dem Bau, seiner Funktionalität und Nutzungsmöglichkeiten beeindruckt und freuten sich über die Möglichkeit, selbigen im diesem Rahmen erleben zu können.

Vorsitzende des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, leitete in das anschließende Pressegespräch ein: „ So wie diese Moschee noch zum Teil Baustelle ist, so ist auch der Dialog eine wichtige Baustellen, die wir gemeinsam gestalten und voranbringen müssen.“

Zentrales Thema des diesjährigen Treffens war der Beitrag der Religionsgemeinschaften in Deutschland zum Frieden in der Gesellschaft und zwischen den Völkern. Angesichts der anstehenden Gedenktage zum Ausbruch der Weltkriege und bestehender Krisenherde weltweit wurde an die übernationale und universelle Verantwortung der Religionen erinnert. Die gemeinsame Erklärung in voller Länge finden hier PDF-Dosyası - İslam İlim Dinidir als Download.



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DITIB-Bundeverband