2010-06-24 | Pressemeldung
Die ProDialog-Seminare, mit denen die Türkisch Islamische Union (DITIB) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem Europäischen Integrationsfonds (EIF) bundesweit ehrenamtliche Dialogbeauftragte für die DITIB-Gemeinden ausbildet, fanden diesmal statt in Nürnberg und Ingolstadt. Sadi Arslan, der Vorsitzende der DITIB, gab in diesem Rahmen in der Eyüp Sultan Moschee von Nürnberg und in der Kocatepe Moschee von Ingolstadt ein Seminar.
ProDialog-Seminarteilnehmer in der DITIB Eyüp Sultan Moschee in Nürnberg IProDialog-Seminarteilnehmer in der DITIB Kocatepe Moschee in Ingolstadt An der Veranstaltung nahmen auch teil der türkische Religionsattaché von Nürnberg Dr. Cafer Acar, der DITIB-Referatsleiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ekrem Ceşen und der Vorsitzende des DITIB-Landesverbands von Nürnberg Mustafa Yaman. Arslan ging in seinem mehr als zweistündigen Vortrag ein auf folgende Punkte:
Arslan sagte in seiner weiteren Rede: „Ich lege sehr viel Wert auf dieses Projekt. Heutzutage gibt es leider viele Muslime, aber auch Christen und Juden die nur dürftiges Wissen über ihre eigene Religion, aber auch über die jeweils andere Offenbarungsreligion haben. Daher fallen sie auf Menschen rein, die Propaganda treiben gegen diese abrahamitischen Religionen und verärgern ihre aufrichtigen Gläubigen. Ihr werdet nun mit eurer religiösen Identität, die ausgestattet ist mit dem richtigen Wissen, gegen dieses schlechte Image vorgehen. Dafür müsst ihr noch viel arbeiten und euer Wissen noch mehr vertiefen. Ich glaube an euch und ich vertraue euch und wünsche euch viel Erfolg.“
Zum Abschluss des Seminars beantwortete Sadi Arslan die Fragen der Seminarteilnehmer.
* Allah segne ihn und schenke ihm Heil |