2016-02-25 | Pressemeldung
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer verwirklichte einen Besuch in der DITIB Eyüp Sultan Moschee in Wittlich, nachdem sie zuvor die DITIB Mevlana Moschee in Ludwigshafen besucht hatte.
Dieter Burgard, Bürgerbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz, Joachim Rodenkirch, Bürgermeister der Stadt Wittlich, und Anke Zimmermann, Leiterin der Polizeiinspektion Wittlich, begleiteten Ministerpräsidentin Dreyer bei ihrem Besuch. Yılmaz Yıldız, Vorsitzender des DITIB-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Sebahattin Topal, Vorsitzender der DITIB Wittlicher Moschee sowie die Religionsbeauftragten Mesut Sancaktar und Hacer Sancaktar, Vorstandsmitglieder der selben Moschee, sowie Ibrahim Alboğa, Vorsitzender des DITIB-Landesjugendverbandes empfingen die hohen Gäste.
Der Besuch der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer wurde von vielen Pressevertretern begleitet. Die Delegation wurde sowohl über die DITIB Eyüp Sultan Moschee als auch über den Komplex informiert.
Durch das Programm führte Ibrahim Alboğa, Vorsitzender des DITIB-Landesjugendverbandes. Sebahattin Topal, Vorsitzender der DITIB Wittlicher Moschee, und Yılmaz Yıldız, Vorsitzender des DITIB-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, richteten jeweils ein Grußwort an die Gäste. Yılmaz drückte in seiner Rede die Freude über den Besuch der Ministerprädentin aus: „Es ehrt uns, dass unsere Ministerpräsidentin die Wittlicher Eyüp Sultan Moschee besucht. Vor allem ist es eine Ehre für uns, dass die Ministerpräsidentin zwei DITIB-Moscheen innerhalb einer Woche besucht. Wie sie auch weiß, führen wir große Projekte durch. Landes- und bundesweit setzen wir alles in unserer Macht stehende ein, damit unsere Menschen zusammen in dieser Gesellschaft und im Bewusstsein der Geschwisterlichkeit gemeinsam handeln können. Wir führen Arbeiten für Flüchtlinge durch und diese Arbeiten dauern immer noch an.“
DITIB ist ein unverzichtbarer Partner
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz drückte wiederholt ihr Lob der Türkisch-Islamischen Union (DITIB) e. V. für ihre Flüchtlingsarbeiten aus. Dreyer sagte: „Ich drücke meine Anerkennung und meinen Dank bei DITIB für ihre tatkräftige und engagierte Arbeit aus. In der aktuellen Situation ist DITIB ein unverzichtbarer Partner.“
Dreyer sagte, dass DITIB mit ihren Arbeiten einen Beitrag dazu leiste, Vorurteile zu verringern und die Flüchtlinge zu integrieren, die in Deutschland bleiben möchten, und ohne das Engagement der Institutionen wie DITIB sei die Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge nicht möglich. Die Aussage Dreyers: „Der Islam und sie sind Teil von Rheinland-Pfalz.“ hat einen großen Applaus der Teilnehmer geerntet. Dreyer führte fort: „Außerdem hat DITIB große Fortschritte zum Islamischen Religionsunterricht, zur Integration, zu Flüchtlingen und zur Repräsentanz der Muslime gemacht.“
Bürgermeister Joachim Rodenkirch sprach in seiner Rede über die Flüchtlings- und Integrationsarbeit, sowie die sozialen und kulturellen Tätigkeiten der Wittlicher DITIB-Gemeinde und versprach Unterstützung für das neue Moscheeprojekt. Rodenkirch beendete seine Rede mit den Worten: „Wir sind alle gemeinsam eine Familie in Wittlich.“
Im Anschluss an das Programm wurde der Ministerpräsidentin und der begleitenden Delegation türkischer Tee gereicht. Nach weiteren Gesprächen verabschiedete sich Ministerpräsidentin Dreyer von der Gemeinde der Eyüp Sultan Moschee.